Wie wirkt sich eine Fusion auf die Schulen aus?

    Die Schulen waren eines der am meisten diskutierten Themen in der Leitbildphase. Im Leitbild ist festgehalten, dass weiterhin dezentrale und gut erreichbare Schulstandorte sicherzustellen sind. (Leitgedanke 3). Die Schule der neuen Kantonshauptstadt basiert auf dezentralen Schulstandorten. Die heutigen Schulstandorte werden weitergeführt.  

    In zehn von elf Stadtteilen befindet sich ein Primarschulstandort (Ausnahme Stadtteil Suhr Süd). Die Kindergärten werden dezentral in den Quartieren oder integriert in den Primarschulanlagen geführt. Die Planung der Kindergarten- und der Primarschulstandorte ist vom Zusammenschluss nicht betroffen. 

    Auf der Oberstufe werden rund 110 Abteilungen an drei bis fünf typendurchmischten dezentralen Standorten unterrichtet. Dieses Vorgehen ist mit den heutigen Planungen in den beteiligten Gemeinden stimmig. Der Schulweg für die Oberstufenschüler/-innen aus Densbüren wird in der Umsetzung geprüft.

    Die Schule ist organisatorisch ein Teil des Departementes Bildung und Sport. Damit werden die Führungsstrukturen vereinfacht und die Stellung der Schule in den städtischen Behörden gefestigt. Die Schule umfasst über 6’000 Schüler/-innen aus der ganzen Region.  

    Die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden auf der Oberstufe und mit der Gemeinde Buchs über alle Schulstufen kann auf Vertragsbasis weitergeführt werden. Die zwei bestehenden Kreisschulen Aarau-Buchs und Entfelden werden in die neue Organisation überführt.